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Viel Platz, Sicherheit und Komfort für Freude an Bord und unverfälschten Segelgenuss
Die boot Düsseldorf 2024 präsentiert in den Hallen 15 und 16 die ganze Welt des Segelns – von kleinen, spritzigen Jollen über sportliche Segelboote unter 30 Fuß bis zu großen Yachten und Katamaranen für ausgedehnte Törns. Bei den Neuvorstellungen dominieren Yachten mit viel Lebensraum an - und unter Deck, die auch von nur einer Person oder einer kleinen Crew problemlos gesegelt werden können.
Bei den kleinen Kielbooten unter 30 Fuß Länge begeistern vor allem die jollenartigen, schnellen Segeleigenschaften und der simple, pure Segelspaß ganz nah am Wasser. Dabei sind die Übergänge zwischen sportiven Einheitsklassen und schnellen Daysailern, die sowohl für Regatten als auch für Tagestörns oder kleine Wochenendtrips genutzt werden können, fließend. Ein Beispiel dafür ist die Saffier SE 24 Lite, die neben einer eleganten, für die niederländische Werft typischen Optik sowohl am Wind als auch raumschots ein hohes Geschwindigkeitspotenzial bietet. Wie zahlreiche andere Neuentwicklungen in verschiedenen Größensegmenten hat die kleine Yacht zudem einen elektrischen Pod-Antrieb mit auf dem Vordeck eingebauten Solarpaneelen.
Kochen als Gemeinschaftsevent
Bei größeren Yachten über 35 Fuß wird der Trend zum geselligen, gemeinsamen Kochen, gerne auch an Deck, immer stärker ausgeprägt. Unter Deck sind die Pantrys vielfach L-förmig in den Salon integriert oder erstrecken sich über eine Seitenwand, an Deck ist mindestens eine Outdoor-Barbecue Station mit Plancha-Grill und kleinem Spülbecken Standard, oftmals ergänzt um einen Außenkühlschrank bzw. ein Kühlfach zur Aufbewahrung der Getränke.
Mehr Raum und Komfort
Vor einigen Jahren noch als Innovation in der sportlichen Mini- und Class 40 gefeiert, setzt sich der Trend zu voluminösen Rümpfen und damit ausladenden, nach vorne verspringenden Bugformen fort. Unter Deck entstehen so große, geräumige Kabinen im Vorschiff, die vielfach als Eignerkabine mit einem zu drei Seiten freistehendem Bett genutzt werden. Diese „Hotelbett“-Optik, kombiniert mit durchdachten Schranklösungen und kleinen Ablagefächern, verleiht den Kabinen ein luxuriöses, elegantes Ambiente. Genauso auch im Heckbereich: Durch den Einbau von zwei Steuerrädern und entsprechend zwei Rudern ist es möglich, den Heckbereich breiter und damit voluminöser zu gestalten. So entstehen hier zwei großzügige Kabinen oder eine Koje und ein großer Stauraum auf der anderen Seite.
Besonders deutlich wird dies bei der c46 von Bavaria Yachts die auf der boot Düsseldorf 2024 ihre Premiere auf einer Indoor-Messe feiert. Unter Deck entsteht durch ausgedehnte Chines im Heckbereich und einen auffälligen V-förmigen Bug ein großer Innenraum.
Viel natürliches Licht und Helligkeit
Nicht nur Beneteau macht es mit der Oceanis-Baureihe vor: Der Einbau von Fenstern im Rumpf ermöglicht viel natürliches Licht in den Kabinen und aus nahezu jeder Koje den Blick nach draußen auf die See, den Hafen oder auch die romantische Ankerbucht. Weitere verglaste Luken auf dem Aufbau lassen zusätzlich Licht ins Innere und tauchen die Innenräume in helles Sonnenlicht. Viele von ihnen lassen sich öffnen, so dass eine gute Belüftung des Schiffes gegeben ist. Durch den zusätzlichen Einbau von zahlreichen energiesparenden LED-Leuchten an der Decke und als Leselampen in den Kojen wird noch mehr Helligkeit erzeugt. Zahlreiche Yachten, die für die sonnenverwöhnten Reviere im Mittelmeer oder der Karibik konzipiert sind, verfügen zudem über eine Klimaanlage. Die dafür benötigte Energie wird zunehmend immer mehr durch den Einbau von Solarpaneelen erzeugt.
Luxus und Komfort unter Deck
Großzügige Kojen, breite Betten mit dicken Matratzen, mehrere Badezimmer mit Toilette und Dusche und viele Sitz- und Liegemöglichen sorgen für einen maximalen Komfort an Bord. Dazu gehören auch Stehhöhe unter Deck und zahlreiche geschickte Einbauten, die ein TV- und Sounderlebnis wie zu Hause ermöglichen. Entscheidend ist dabei immer stärker ein gekonnter Mix auf kommunikativen Bereichen wie dem Cockpit und dem Salon und Bereichen für viel Privatsphäre. Die einzelnen Kabinen sind klar voneinander abgetrennt und verfügen oftmals über eigene Nasszellen. Auf größeren Yachten, wie bspw. der Dufour 44, wurde sogar die Trennung von Toilette und Dusche realisiert.
Alles auf einer Ebene
Gerade Liebhaber von Katamaranen schätzen vor allem das Leben auf einer Ebene – vom Cockpit aus gelangt man über Schiebetüren stufenlos in den Salon- und Küchenbereich. Diese Weite und Großzügigkeit verbunden mit dem Leben auf einer Ebene, ohne Niedergang, haben die Decksalonyachten von Moody zum Charakter. Bei den Yachten aus der Greifswalder Werft Hanse Yachts liegen Cockpit, Salon, Navigation und Pantry stufenlos auf einer gemeinsamen Ebene, die Steuerstände sind an Deck montiert. Durch den nahtlosen Übergang von einem zum anderen Wohn- und Lebensbereich wird das Gemeinschaftsgefühl an Bord verstärkt, Skipperin und Skippern sind immer in der Nähe ihrer Crew und Gäste und können gemeinsam die Stunden auf See genießen.
Multifunktionale Möglichkeiten
Viel Platz für gemeinsame Stunden mit der großen Familiencrew oder Freunden ist eines der essenziellen Merkmale der erfolgreichen Tourenyachten. Der vielfach versenkbare Cockpittisch kann dabei als zusätzliche Liegefläche für ausgedehnte Sonnenbäder umfunktioniert werden. Auch unter Deck erwarten die Segler im Salon ausgedehnte Wohnlandschaften, vielfach mit U- oder L-förmigen Sofas und separaten, in der Position variablen Hockern. Eine Besonderheit biete dabei nie neue Dufour 44, an deren sechseckigem Salontisch mit zusätzlichen Hockern bequem bis zu acht Personen Platz nehmen können. Durch den ebenfalls absenkbaren Salontisch entsteht im Handumdrehen eine weitere Schlafmöglichkeit für zwei Personen.
Hohe Individualität und Flexibilität
Flexibilität und viele verschiedene Konfigurationsmöglichkeiten, ganz den unterschiedlichen Ansprüchen und Vorstellungen der Eigner entsprechend, sind zudem ein wesentliches Merkmal der modernen Yachten. Neben den Farben der Inneneinbauten und Polster lässt sich bei vielen Yachten die Anzahl der Kabinen individuell festlegen, ebenso ist es möglich, zwischen verschiedenen Pantry-Varianten zu wählen. So können Kunden sich wahlweise für eine lange Küchenzeile mit großen Arbeitsflächen und viel Stauraum entlang der Bordwand entscheiden oder die Position der Küche am vorderen Hauptschott festlegen. Genauso können Eigner auch das Deckslayout ihrer Yacht bestimmen und oftmals zwischen „Cruiser“ und „Racer“-Versionen der Yachten entscheiden.
Viel Stauraum für zahlreiche Toys
Neben der Großzügigkeit an und unter Deck und in den einzelnen Kabinen ist auch Stauraum und damit Platz für zahlreiches Equipment an Bord für viele Seglerinnen und Segler immer wichtiger. Nicht nur Bordfahrräder werden mitgeführt, oftmals gehört ein aufblasbares Dinghi mit Außenborder genauso dazu wie ein Stand Up Paddling Board oder auch die Kite-Ausrüstung oder ein Wingfoiler. Zum Verstauen eignen sich – je nach Schiffsgröße – geräumige Backkisten oder ein separater Raum anstelle einer Achterkoje.
Besonders viel zusätzlichen Stauraum bietet bspw. die neue XC 47 der dänischen Werft X-Yachts. Neben einer enorm tiefen Segellast im Vorschiff verfügt die Yacht über eine sehr große Backskiste achtern sowie zahlreiche Schränke und Schubläden in allen Kabinen und Nasszellen des Schiffes. Sogar der Platz unter den Achterkojen wurde mit Schubfächern als weiterer Stauraum genutzt.
Easy Sailing
Liegeflächen an Deck, die entspannte Stunden in der Sonne ermöglichen, sind inzwischen auf dem Vorschiff, an Deck und auch im Cockpit möglich. Hier lässt sich auf vielen Yachten der Cockpittisch absenken, so dass eine breite Loungefläche entsteht. Ausklappbare Badeplattformen ermöglichen einen direkten Zugang zum Wasser, häufig ist hier auch eine Dusche installiert, so dass man sich direkt nach dem Bad mit warmem Süßwasser abduschen kann.
Schutz der Meere
Für einen besseren Umweltschutz wird zunehmend auf Antifoiling verzichtet und die empfindlichen Unterwasserschiffe werden mit einer schützenden Folie überzogen, die vor allem unerwünschten Bewuchs durch Algen und Muscheln verhindern soll. Genauso gehören Schwarzwassertanks inzwischen zum Standard, zur Wasseraufbereitung bzw. der Entsalzung von Meerwasser verfügen viele Yachten über einen elektrischen Watermaker, der auch auf längeren Touren frisches, dem Meer entnommenes Trinkwasser ermöglicht. Das schafft Unabhängigkeit von den Versorgungstationen an Land und damit einen weiteren Radius bei der Törnplanung.
Elektrische Antriebe
Im Dinghi- und Beibootsektor sind elektrische Antriebe seit Jahren eine willkommene Alternative zu herkömmlichen, benzinbetriebenen Außenbordern. Mehr und mehr kommen auf Serienyacht-Neubauten auch elektrische oder Hybrid-Innenbordmotoren zum Einsatz. Neben leistungsstarken Lithiumbatterien werden zunehmend auf Bimini und Deckshaus Solarpaneele eingebaut, die eine weitere alternative Energiequelle bilden.
Digitalisierung und Apps
Mit digitalen Seekarten und Displays lassen sich sowohl an- als auch unter Deck alle notwendigen Informationen ablesen. Geschwindigkeit, Windeinfallswinkel, Tankstandanzeige, Verbrauch etc. Dadurch ist der Platz, den früher der Kartentisch des Navigators eingenommen hat, deutlich kleiner geworden. Oftmals ist der Platz für den Navigator dezent in die Wohnlandschaft im Salon integriert. Zunehmend werden neue Yachten mit einer eigenen App angeboten, die eine Kontrolle über alle Verbraucher an Bord, aber auch die Bootsbewegungen am Liegeplatz gibt und die Eigner vor möglichen Tiefenentladungen der Batterien, Diebstahl oder Einbruch warnen. Die Beneteau-Gruppe hat bspw. unter dem Namen „SeaNapp“ eine App entwickelt, die nahezu eine komplette Kontrolle über die Yacht fernab vom Hafen ermöglicht. Ergänzend dazu gibt es eine Vielzahl von Apps, die auf von anderen Seglern generierten Empfehlungen basieren, mit denen die Community Informationen über Häfen, Ankermöglichkeiten und mögliche Veränderungen im geplanten Fahrgebiet erhält.
Easy sailing und fast cruising
„Easy Sailing“ ist das Schlüsselwort für moderne Yachten, die mit konsequent nach achtern geführten Schoten, Fallen und Trimmleinen von einer Person allein gesegelt werden können. So hat die mitsegelnde Crew – Familie, Freunde, Gäste – nahezu das ganze Cockpit für sich zum Entspannen und Relaxen.
Fast cruising: Das heißt große Stabilität, lange Wasserlinie und optimale Performance. Moderne Yachten erreichen unter Segeln mit einer kleinen Crew ein gutes Speedpotenzial, lassen sich leicht von nur einem Segler aus dem Cockpit bedienen und überzeugen durch gute Segeleigenschaften. Während auf der Kreuz und auf Halbwindkursen Großsegel und Genua für Speed sorgen, wird vor dem Wind entspannt der Gennaker gezogen, der Code0 rundet die Segelgarderobe ab. Ähnlich wie beim Interieur haben die künftigen Eigner oftmals auch die Gelegenheit auf die Besegelung ihres künftigen Schiffes Einfluss zu nehmen und können zwischen einer überlappenden Genua mit verstellbaren Holepunkten oder auch einer kleineren Selbstwendefock wählen. Für gute Segeleigenschaften der modernen Tourenschiffe sorgten vor allem die durch Chines verlängerten Wasserlinien.Neben elektrischen Ankerwinden werden auf Tourenschiffen verstärkt elektrische Winschen für die Genuaschoten eingesetzt, die das anstrengende Kurbeln nach den Wenden und Halsen erleichtern. Ebenso kommen neben Rollgenuas verstärkt auf Großsegel zum Einsatz, die elektrisch gesetzt und geborgen werden können. Kombiniert mit einem Autopiloten, der auch die Manöver steuert, ist es so möglich, auch Yachten über 45 Fuß bequem allein zu segeln. Die Anlegemanöver in den Häfen werden durch den Einsatz von Bugstrahlruder erleichtert.
Viel Privatsphäre
Bei der Entwicklung neuer Yachten im größeren Segment über 50 Fuß gibt es zudem spannende Entwicklung durch den Einbau von zwei Niedergängen. Sowohl die 50 CS, aber auch Hallberg-Rassy 50 oder Oyster 495 trennen so geschickt zwischen einem Bereich für das Eignerpaar und dem Eingangsbereich für die Gäste zu ihren Kabinen. So sind noch mehr Privatsphäre und Abgeschiedenheit möglich. Genauso wichtig wie das Gemeinschaftsgefühl an Deck, in der Pantry beim gemeinsamen Kochen oder auch im Salon ist der private Rückzugsbereich in den separaten Kabinen.
Viele Variationsmöglichkeiten und Visualisierungen
Neben der Möglichkeit, sich auf der boot Düsseldorf eine Vielzahl von Einrumpf-Segelyachten und Katamaranen anzusehen und an Bord ein Gefühl dafür zu entwickeln, wie es wäre, auf diesem Schiff in See zu stechen, bieten viele Werften an, sich über Animationen das eigene Farbkonzept bei der Innenraumgestaltung anzusehen und so das geplante Look & Feel der eigenen Traumyacht zu erleben.Auf der boot Düsseldorf sind rund 25 verschiedene internationale Werften mit ihren neu entwickelten Yachten und Katamaranen vertreten.